Ein erfolgreiches Familienunternehmen
seit über 110 Jahren im Dienste des Kunden

Ein Stück Geschichte...

Unsere Tischlerei steht seit vielen Jahren für Holzverarbeitung der Extraklasse. Für uns ist Holz nicht einfach nur ein Werkstoff - es ist einer der wertvollsten Rohstoffe überhaupt. In vielen, sorgfältig durchgeführten Arbeitsschritten wird aus Rohholz entweder eine Tür, ein Fenster, eine tolle Geschenkidee aus Holz oder vieles mehr.
Wir bemühen uns stets, hochwertige und exakte Maßarbeit abzuliefern und geben dabei genau Acht auf die Wünsche unserer Kunden. Genau deswegen wird aus jedem Stück Holz ein echtes Unikat. Kein Produkt ist am Schluss wie das Andere und das macht unsere Arbeit zu etwas Besonderem.

Die Bau – und Möbeltischlerei Lieberwirth GmbH blickt auf ein mehr als 110-jähriges Bestehen zurück. Der Gründer, Herrmann Naumann, richtete nach seiner Lehrzeit und einer mehrjährigen Tätigkeit als Bau – und Möbeltischler und dem Erwerb des Meisterbriefes in Berlin, am 01. April 1904 eine eigene Werkstatt in Doberlug in der Hauptstraße 44 ein.
Sein erster Auftrag war die neue Bestuhlung unserer Klosterkirche, die noch heute in Benutzung ist. Die erste mit Strom betriebene Maschine die Herrmann Naumann für seine Tischlerei anschaffte, war eine Bandsäge.
Aus sicherheitstechnischen Gründen, heute stillgelegt, aber bei besonderen Anlässen als Vorführeffekt immer noch funktionstüchig.

Am 17. Februar 1917 trat dann Otto Naumann in die Fußstapfen seines Vaters und begann eine Tischlerlehre. Im August 1929 legte er erfolgreich in Berlin-Neuköln die Meisterprüfung ab. 1939 übernahm er dann von seinem Vater die Tischlerei.
Genau wie sein Vater, deckte die Tischlerei mit ca. 2 Gesellen und 1 Lehrling die ganze Bandbreite von Produkten, die man aus Holz herstellen kann, ab.
D.h. vom Einsarggeschäft über Möbelbau, Holztreppen, Innentüren, Fenster, Haustüren und Tore, man kann sagen: „ Von der Wiege bis zur Bahre „ alles aus einer Hand.
Auch in den schweren Kriegszeiten wurde die Tischlerei nicht geschlossen, sondern der Altmeister Herrmann führte die Tischlerei für seinen Sohn und dessen Familie weiter.

Am 01. September 1963 übergab dann Otto Naumann an seinen Schwiegersohn Tischlermeister Günter Lieberwirth die Firma.
Mit Günter Lieberwirth bekam die Tischlerei ein neues Knowhow . Er renovierte die ins Alter gekommenen Geschäftsräume und schaffte neue Maschinen an. Dies war zu DDR-Zeiten nicht ganz so einfach, da in der DDR Mangelwirtschaft herrschte .
Günter Lieberwirth führte die Tischlerei durch die so genannte „Wendezeit“.

Er und sein Sohn Bernd erkannten sofort den Puls der Zeit und investierten schon 1989 in einen neuen Maschinenpark zur Fensterproduktion. 1994 wurde die Einzelfirma in eine GmbH umgewandelt mit 8 Beschäftigten.

1996 war es dann soweit, Günter Lieberwirth übergab an seinen Sohn Bernd, ebenfalls Tischlermeister, die Tischlerei. Mit Bernd Lieberwirth ist die Firma weiter gewachsen, er investiert mit Weitsicht und großem Engagement. Die Tischlerei hat inzwischen 18 Beschäftigte und bildet nach wie vor Lehrlinge aus. Zu gegebener Zeit wird auch er den „Staffelstab“ weiterreichen an seinen Sohn Jörg, der ebenfalls Tischlermeister ist und tatkräftig mitarbeitet.